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024 Türkei 3 + Nordzypern - Turkey 3 + Northern Cyprus

Türkei 3 Nordzypern

(geschrieben von Flinke Feder am 06. Juni 2016 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)

(Die Red.) Kaum haben wir gesagt, dass die Folgen von „Leise Reisen„ in langen Abständen die Regel sind, bricht nun dieser Artikel wieder damit. Der hervorragende Starreporter Flinke Feder hat für unsere geschätzten Leser des Reisemagazins sich mächtig ins Zeug gelegt, damit die Fortsetzung nun so schnell herauskommt.

Flinke Feder (FF): Wir fahren nun gleich fort mit dem weiteren Bericht an der Mittelmeerküste entlang.

3 Turkey North Cyprus

(Written by Power Pen on June 06, 2016 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)

(Editorial) Hardly, we have said that the sequels of "Gravel travel" at long intervals are the rule, this article breaks it again. The outstanding star reporter Power Pen worked hard for our valued readers of the travel magazine, so that the sequel was released so quickly.

Power Pen (PP): We continue right away with the further report of the Mediterranean coast.


David Brandenberger (DB): In Aidincik traf ich Michel und Sophie aus Frankreich, die schon seit zwei Jahren unterwegs sind und ab und zu arbeiten. Wir trafen uns anschliessend auf der Strasse wieder und ein Dreierteam aus Fahrradfahrern und einem Solatrike entstand. Wir hatten aber den Berg hoch unterschiedliche Geschwindigkeiten. Da sie eine kleinere Übersetzung haben fuhren sie langsamer hoch. Dafür warte-te ich oben auf dem Pass mit Bananen auf sie. Es folgte ein rauf und runter bis ich nicht mehr wusste wo ich eigentlich bin. Nach einem weiteren Pass habe ich dann die Franzosen verloren und fuhr mein eigenes Tempo weiter nach Tasucu. Da wollte ich eigentlich gleich die Fähre nach Nordzypern nehmen, doch mit Schrecken stellte ich fest, dass meine Identitätskarte noch im letzten Hotel war. Also blieb ich ein paar Tage bis die nächste Fähre fuhr und ich meine ID zuge-schickt bekam. Diese Zeit nutzte ich, um mir die Gegend an-zuschauen eine Skizze der Meerjungfrauenstatue am Hafen zu fertigen und nach Silfike ins archäologische Museum zu pilgern.

FF: Gewiefte Leser hatten schon im letzten Blog erkannt wo die Rundreise hinführte und jetzt ist es auch klar. Nämlich nach Nordzypern. Wieso nur der Norden und nicht gleich ganz Zypern?

DB: Das wollte ich eigentlich auch, doch wenn ich von der Türkei einreise kann ich nur in Nordzypern einschiffen. Zypern hingegen anerkennt Nordzypern als Staat nicht, weil im 1974 das türkische Militär Nordzypern einnahm und nun für sich beansprucht. Zypern hält dies für illegal, auch heute noch, und dabei auch die Einreise nach Nordzypern. Ich hätte also nach Rhodos fahren müssen und von da in den Süden ein-reisen sollen. Dann hätte ich auch in den Norden und zurück in den Süden reisen können. Aber vom Norden her müsste ich mit Geldstrafen oder sogar Gefängnis rechnen, nur weil die eine über 40jährige Geschichte nicht akzeptieren wollen. Man kann auch blöd tun. Nordzypern wird zwar auch von der EU nicht anerkannt, dabei werden viele Aufbauprojekte von der EU gesponsert. Das ist auch ein Widerspruch. Ich hielt mich aus der Politik raus und blieb darum einfach auf der Nordseite.

FF: Lange Erklärung kurzer Sinn: Du bist nach Nordzypern mit der Fähre übergesetzt.

DB: Ganz genau. So wachte ich am Morgen vor der Küste von Girne auf. Bei der Suche nach einer günstigen Unterkunft fuhr ich durch die engen Gassen der Innenstadt, die natürlich ständig im Verkehr versinken. Plötzlich hetzten Strassenköter von beiden Seiten auf mich los und einer biss mir sogar in den linken Oberarm. Zum Glück hatte ich den Faserpelz hochge-krempelt, sodass keine Bisswunde entstand. Die Behörden vor Ort konnten nichts unternehmen, weil Tierschützer diese Strassenköter unbedingt behalten wollen. So entwickelt sich dann eine Art Wolfsmeute mitten in der Stadt. Das ist auch falsch verstandene Tierliebe.

FF: Aber Du magst ja Hunde und hast sogar einmal mit über 100 Hunden gearbeitet.

DB: Das waren aber keine Strassenköter, wie diese Viecher, welche sich unkontrolliert vervielfachen.

FF: Nachdem Du Dir Girne angeschaut hattest bist Du weiter-gefahren?

DB: Von Girne aus musste ich erst einmal über einen 373m hohen Pass kriechen. Dafür ging die Fahrt danach flott hin-unter und ich gelangte nach Lefkosa (Der nördliche Teil der Stadt Nikosia). Dort ergatterte ich mitten in der Altstadt eine Pension und hatte alle Sehenswürdigkeiten im näheren Um-feld. Doch bevor ich die Unterkunft fand stellte ich beim Mit-tagessen mit Schrecken fest, dass vier Speichen am Hinterrad gebrochen waren. Die hatte ich umgehend repariert.

FF: Was war Anders auf den Strassen?

DB: Der Linksverkehr hier. Das war einmal eine ehemalige englische Kolonie und darum ist hier immer noch Linksverkehr. Nun versuchen die Engländer die Insel Stück für Stück zurück zu kaufen, denn immer mehr Land wird von den Engländern aufgekauft. Obwohl die türkische Lira Landeswährung ist, wird vieles in Pfund angegeben oder auch in Europreisen. Vor allem im Markt von Lefkosa, weil die Touristen vom Süden nur Euros haben. Wer Berlin zur Zeit der Mauer verpasst hat, kann sich hier die getrennte Stadt anschauen und bekommt auch hier eine Mauer, Stacheldraht und Grenzkontrollen ge-boten. Ganz schräg war die Ansicht im Zentrum von Lefkosa, wo die Grenze mitten durch ein Wohnhaus verläuft. Nach zwei Tagen bin ich dann weiter eine ziemlich lange flache Strasse gefahren und habe erst in der Ausgrabungsstätte Alasya bei Egkomi angehalten.

FF: Hat sich das gelohnt?

DB: Naja, die alten Gemäuer werden schon wieder über-wuchert und man kann sich nicht so recht die Stadt vor-stellen. Die verschiedenen Zeitalter der Mauern sind nicht ersichtlich. Lediglich ein paar Tongefässe lockern die spröden Mauern auf. Darum bin ich dann gleich weiter nach Gazi-magusa und habe mich da innerhalb der Altstadt in eine schäbige Bruchbude eingemietet für zwei Nächte. Das Schloss in welchem scheinbar Shakespears Othello sich ab-spielte lag gleich nebenan und auch die restlichen Sehens-würdigkeiten waren gut zu Fuss erreichbar. Viele alte Kirchen, von welchen einige zur Kreuzritterzeit her führten lassen sich nun als Ruinen anschauen. Die grösste Kirche, die als Kathe-drale diente, wurde anschliessend zur Moschee umgebaut und mit einem Minarett versehen. Rund um die Altstadt ist immer noch die Stadtmauer mit ihren Bollwerken an den Ecken zu bestaunen.

FF: Die grösste Sehenswürdigkeit von Gazimagusa liegt aber ausserhalb.

DB: Etwa zehn Kilometer im Norden liegt Salamis, eine alte Stadt aus der römischen Zeit. Da sind vor allem das Gymna-sium und das Theater zu bestaunen. Weitere Ruinen liegen abseits und brauchen mehr Zeit zur Erkundung. Die hatte ich und schaute mir ein römisches Bad, den Zeustempel und die Resten der Agora aus der römischen Zeit an. Aus der byzan-tinischen Epoche stehen noch die Resten zweier Basilikas. Kaum hatte ich noch das Mosaik der zweiten Basilika ange-schaut fing es an zu donnern und blitzen. Ich schaffte es ge-rade noch bis zum Café vor dem grossen Regen. Nach einer Stunde wechselte ich dann zum Eingang und habe dort auf das Ende des Gewitters gewartet – leider vergebens. Um halb fünf musste ich aber los und fuhr durch den strömenden Regen. Trotz Regenkleidung wurde ich langsam von oben und unten (grosse Pfützen) durchnässt. Mit 27-30 km/h bin ich so schnell, wie es geht durch den Regen gerast. Als es auf-hörte mit Regnen hatte ich den Zeltplatz gesucht aber nicht gefunden. Ich konnte aber neben einem Restaurant in einem öffentlichen Park mein Zelt aufstellen für die Nacht. Essen gab es dann im trockenen Restaurant.

FF: War das Wetter immer so schlecht?

DB: Nein, meistens hörte es nach spätestens einer Stunde auf, aber an diesem Tag dauerte es länger. Jedenfalls konnte ich am nächsten Tag trocken weiterfahren. Auf dem Weg schaute ich mir alte hübsche Kirchen an, Grabhöhlen aus hellenistischer Zeit und fuhr durch die schöne Gegend der Karpaz Halbinsel. Fast am Ende fand ich eine Unterkunft an einem langen goldenen Strand. Ich liess es mir dann nicht nehmen und fuhr nur mit dem Trike die rumpelige Erdstrasse bis an das äusserste Ende der Insel dem Kap Andreas. Das Kloster welches dem Apostel Andreas zugeschrieben wird, konnte ich nicht besichtigen, da es gerade renoviert wurde. Dafür habe ich den Nachmittag am goldenen Strand ver-bracht, den ich ganz für mich alleine hatte.

FF: Hast Du niemanden an den Stränden angetroffen?

DB: Doch am nächsten Strand traf ich auf einen Wildesel. Doch irgendwie hatte mir der Regen zugesetzt und ich war nach 25 Kilometer ziemlich geschlagen. Also suchte ich mir ein hübsches Plätzchen am Strand und habe mich in der Sonne in den Schlafsack gewickelt, um das Fieber auszu-schwitzen. Als ich das Zelt ganz aufstellte gesellten sich weiter weg noch zwei weitere Radfahrer dazu. Die waren aber am Morgen schon wieder weg, als ich nach einer Nacht mit Fie-berträumen aus dem Zelt kroch. Dafür genoss ich ein mor-gendliches Bad im kühlen Meer und radelte an der Nordküste weiter. Eine neue Strasse führt nun an der Nordküste und ein-samen Buchten entlang. Bevor ich nach Kaplica kam, traf ich noch ein paar Studenten, die Bartpflegeprodukte vertreiben. Die hatten natürlich sehr Freude an meinem Bart.

FF: Schenkten sie Dir wenigstens ein Produkt?

DB: Wo denkst Du hin? Das musste ich selber kaufen, denn Studenten sind dauernd in Geldnot. Dafür musste ich beim nächsten Campingplatz nichts bezahlen, da der auch kein offizieller Campingplatz war. Das Camping auf dem Schild bezog sich nur auf den Caravanplatz. Ein Einheimischer mit Wohnwagen brachte mir noch gefüllte Weinblätter, Tomaten und Gurken, als ich beim Nachtessen war. Irgendwie hatte ich mich bei der Planung um einen Tag verrechnet und kam einen Tag zu früh nach Girne zurück. So verbrachte ich da-rum nochmals eine Nacht im selben Hotel. Die Fähre lief aber erst am Abend aus und darum hatte ich am Tag Zeit für einen Ausflug. Verzweifelt suchte ich nach der alten Stadt Lampoussa. Ich fuhr die Strasse auf und ab, doch fand ich weder einen Wegweiser noch einen Hinweis wo es sein könnte. Auch die Leute auf der Strasse hatten keine Ahnung bis ich in einem kleinen Laden nach fragte. Kein Wunder wusste es niemand, denn die meisten der Ruinen liegen auf militärischem Sperrgebiet. Nur eine Kirche und ein paar Grab-

nischen konnte ich ausmachen.

FF: Hast Du sonst noch Merkwürdigkeiten entdeckt?

DB: Auf der letzten Strecke zurück nach Girne wurde ich mehrmals vom gleichen Auto überholt bei dem zwei Ge-wehrläufe aus den Fenstern ragten. Zwischendurch hat es dann in der Landschaft geknallt. Die gehen wohl jeden Sonn-

tag jagen und bluffen. Bei uns halten die Jäger ja auch nicht ihre Flinten aus dem Fenster, wenn sie zur Jagd fahren. Eine weitere Merkwürdigkeit war, dass meine SIM-Karte nicht funktionierte, weil es keine Nordzypriotische SIM-Karte war. Nordzypern ist doch ein eigenes Land unter türkischer Schutz-

macht sozusagen. Die Nordzyprioten sprechen auch von der „Griechischen Seite“, wenn sie Zypern meinen, das zwar auch nicht mehr unter griechischer Schutzmacht steht, sondern ein eigenes Land ist. Also ich habe das System da nicht durch-geblickt. Darum bin ich auf die nächste Fähre zurück in die Türkei nach Mersin gefahren.

FF: Weshalb hast Du nun diesen Blog ziemlich schnell nach-geliefert?

DB: Weil ich die Fotos bis Nordzypern schon alle bearbeitet hatte, doch so viel zu erzählen gehabt, dass es gleich für zwei Blogeinträge gereicht hat. Der Nächste wird wohl wieder etwas länger dauern, bis ich alle Fotos bereit und ein paar Filmchen zusammengeschnitten habe.

FF: Die Fotos und Filme zu dieser Nordzypern-Rundreise sind natürlich alle schon bereit zur Besichtigung. Der nächste Blog wartet dann mit einigen gebrochenen Rekorden auf. Da sind wir gespannt und freuen uns auf die nächsten Fotos aus…

Ihr Flinke Feder.

David Brandenberger (DB): I met Michel and Sophie from France at Aidincik, which are on the road for two years and work in between. We then met again on the road and a triple team arose from cyclists and a Solatrike. But we had different speeds up the mountain. Because they have a smaller transmission, they drove up slower. I was waiting on the pass with bananas for them. The road then was an up and down until I no longer knew where I was. After a further pass, I then have lost the French couple and continued on my own pace until Tasucu. There I wanted actually just take the next ferry to North Cyprus, but I noted with horror that my identity card was still in the last hotel. So, I stayed a couple of days until the next ferry left and I got sent to my ID. I used this time to walk around in the area, to make a sketch of the Mermaid statue at the Harbor and to ‘pilgrim’ to Silfike for the archaeological museum.

PP: Shrewd readers had recognized in the last blog where the tour will lead to and now it is also clear: to Northern Cyprus. Why only the North and not all over Cyprus?

DB: I wanted that too, but when I travel from Turkey I can sail only to Northern Cyprus. Cyprus, however, does not recognize Northern Cyprus as a State, because in 1974 the Turkish military took over Northern Cyprus and claims it now as their territory. Cyprus considers it illegal, even today, and thereby also the entry to North Cyprus. I should have gone to Rhodes and travel from there to the South. Then I may travel to the North and back to the South. But if I enter from the North, I would expect fines or even jail, just because they do not want to accept a history of over 40 years ago. That’s so stupid. Northern Cyprus is not recognized even by the EU, while many construction projects are sponsored by the EU. This is also a contradiction. I don’t get that politics, and remained on the north side.

PP: Long explanation short: you went to North Cyprus by ferry.

DB: Exactly. I woke up in the morning off the coast of Girne. While searching for a cheap room, I drove through the narrow streets of the city centre which always sink in the traffic. Suddenly stray dog from both sides rushed to me and one bit me even in the left upper arm. Luckily, I had rolled up the Fleece-jacket, so that no bite mark was created. The local authorities couldn’t do anything, because animal rights activists want to keep these stray dogs. So, a kind of Wolf pack in the middle of the City will develop then. That is misunderstood animal love.

PP: But you like dogs and even worked with over 100 dogs once.

DB: But they weren’t stray dogs, as these creatures, which multiply themselves uncontrollably.

PP: After you visited Girne did you go further on?

DB: I had to creep up a high pass of 373 m just out of Girne. Then the ride went down fast and I arrived in Lefkosa (the northern part of the city of Nicosia). There I went into a pension in the middle of the old town and had all the sights in the vicinity. However, before I found the accommodation, I saw at lunch with horror that four spokes on the rear wheel were broken. I had to repair that immediately.

PP: What was different on the streets of Northern Cyprus?

DB: The left-hand traffic. This was once a former English colony and therefore it’s still left-hand traffic. Now the English try to buy the island back bit by bit, because more and more land will be bought by the English. Although the Turkish Lira is the currency, many prices are specified in Pounds or in Euro. The second particularly in the market of Lefkosa, because the tourists from the South have only Euros in their wallets. Those who missed Berlin at the time of the wall can see here a separated city and get a wall, barbed wire and border controls as well. The view was quite weird in the Centre of Lefkosa, where the border crosses through the middle of a residential building. After two days, I then drove along a pretty long flat road and only stopped in the archaeological site of Alasya in Egkomi.

PP: Was it worth it?

DB: Well, the old walls are overgrown again and you cannot imagine the city. The different ages of the walls are not shown. Only a few potteries give the brittle walls some colors. Therefore, I went then further on to Gazimagusa and within the old town I rented a seedy dump for two nights. The castle in which seemingly Shakespears Othello took place was right next door and also the remaining sights were within walking distance. Many old churches, of which some built of the Crusaders times ago, can be seen now as ruins. The largest church, which served as a cathedral, was then converted into a mosque and a minaret was added. You can marvel at the city wall with its bastions at the corners around the old city.

PP: But the largest tourist attraction of Gazimagusa is a bit outside of town.

DB: About ten kilometers to the North is Salamis, an ancient city from the Roman period. There are especially the gymnasium and theater to see. More ruins lie further away and need more time to explore. Of course, I visited a Roman bath, the Zeus Temple and the remains of the Agora from the Roman period. There are still the remnants of two basilicas from the Byzantine era. I just explored the mosaic of the second Basilica as it started to Thunder and lightning. So, I hurried back and reached the Café before the heavy rains. After an hour, I then switched to the entrance and waited there for the end of the storm - unfortunately in vain. But I had to go on and at half-past four I drove through the pouring rain. Despite rain gear, I was slowly been drenched from above and below (large puddles). As fast as I could, with about 27-30 km/h I rushed through the rain. When it stopped raining, I searched the campground but didn’t found it. I could pitch my tent next to a restaurant in a public park for the night. Food was then in the dry restaurant.

PP: Was the weather always so bad?

DB: No, most of the time it stopped raining after an hour at least, but on this day, it lasted longer. Anyway, I could continue dry the next day. On the way I visited pretty churches, burial caves from the Hellenistic period and was driving through the beautiful countryside of the Karpaz peninsula. Almost at the end, I found a hotel on a long Golden Beach. The next day I drove the rumble-dirt road up to Cape Andrew only with the Trike, up to the extremity of the island. Unfortunately, I could not visit the monastery which is attributed to the Apostle Andrew, because it's under renovation. But I spent the afternoon at the Golden Beach, where I was all alone.

PP: Have you met anyone on the beaches?

DB: On the next beach I met a wild donkey. But somehow the rain two days ago affected me in a kind and I was quite struck after 25 kilometers. So, I was looking for a nice spot on the beach. I wrapped me in the sleeping bag in the afternoon Sun, to sweat out the fever. When I pitched the tent two other cyclists joined me quite further away. They were on their way again in the morning, when I crawled out of the tent after a night with fever dreams. I enjoyed a morning swim in the cool sea and cycled further on the North Coast. A new road now leads along the North Coast and secluded bays. Before I came to Kaplica, I met some students who sell beard care products. They were of course very exited of my beard.

PP: Did they give you at least a product?

DB: What are you thinking? I had to buy it, because students are constantly in need of money. In return I had to pay anything at the next campsite, because that was also not an official campsite. The Camping-sign referred only to the caravan place on the site. As I was at dinner a local man from a caravan brought stuffed wine leaves, tomatoes and cucumbers. Somehow, I had counted wrong while planning and I came back to Girne a day too early. That’s why I spent a night in the same hotel again. The ferry left only in the evening and so I had time for a trip on the day. I was desperately looking for the old town Lampoussa. I drove up and down the street, but I found neither a signpost, nor an indication of where it could be. The people on the road had no idea until I asked for in a small shop. No wonder no one knew it, because most of the ruins are located on military restricted area. I could only find a church and a few grave niches.

PP: Did you find else oddities?

DB: On the last leg back to Girne I was overhauled several times from the same car in which jutted two-gun barrels from the Windows. In between it banged in the countryside. Probably they go hunting and bluffing every Sunday. Our hunters don’t hold their guns out of the window, when they go hunting. A further oddity was that my SIM card did not work because it was no SIM card of Northern Cyprus. So to speak Northern Cyprus is an own country under Turkish power of protection. The North Cypriots also speak of the "Greek side" if they mean Cyprus, which is also no longer under Greek protection power, but is an own country. So, I didn’t get that system. That's why I went back with the next ferry to Mersin, Turkey.

PP: Why have you now delivered this blog pretty quickly?

DB: Because I have edited all photos until North Cyprus. But I had so much to tell, that it was enough for two blog posts. The next will take again slightly longer, until I edited all photos and made a few movies as well.

PP: The photos and movies to this Northern Cyprus round trip are of course all ready to see. The next blog is waiting with some broken records. We are already excited and looking forward to see the next photos from...

Sincerely yours, Power Pen.

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In collaboration with Horyzon, I will pass 50% of the money donations to the charity organization.

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Comments: 1
  • #1

    Ruth.Tobler (Tuesday, 14 June 2016 17:13)

    Liebe Davit. Ich Schreiben Dir Ich bin der Mister Schelicher, Bilder sind ganz tolll . ich Vervolge Dich mit Lesen .Das sind für mich ganz toller Berichten und Bilder. Da ich den Rollstuhl noch immer nicht Hatte Rausskann habe etwas Gutes zum Lesen ,das Heisst ich bin 6 Monate nur Zuhause wen es Gut geht habe ich nächsten Monat den Rollstuhl. Nun Gut Glück auf Deiner Fahrt . Ich hoffe Du hast noch nichts Schlimmes Erlebt. Gruss Ruth T