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036 Kirgisistan - Kyrgyzstan

Kirgisistan

(26.10. – 26. 11. 2016)

(geschrieben von Flinke Feder am 15. Januar 2017 redigiert vom grün gefiederten Papageienvogel mit drei Buchstaben; dem Ara)

(Die Red.) Eine weitere Folge der Reise des Solatrike II ist im Reisemagazin „Leise Reisen„ zu lesen. Diese handelt vom Abschnitt in Kirgisistan. Klar mit Verspätung, da die Reise nun pausiert werden weitere Berichte aktueller sein. Das heisst nicht, dass es keine Überraschungen gibt…

Flinke Feder (FF): Endete nun Deine Reise in Kirgisistan?

Kyrgyzstan (October 26 – November 26. 2016)

(Written by Power Pen on January 15, 2017 edited of the Green-feathered Parrot bird Macaw)

(Editorial) Another sequel of the journey of the Solatrike II is to read in the travel magazine "Gravel travel". This issue is the section in Kyrgyzstan. Because the journey is now paused further reports will equal the delay. This does not mean that there are no surprises...

Power Pen (PP): Did your trip end now in Kyrgyzstan?


David Brandenberger (DB): Nicht ganz. Es ist erst eine Pause – es geht dann schon noch weiter. Ich habe Kirgisistan wegen vielen Gründen als Zwischenziel und Pause ausgewählt. Erstens kam der Winter und im Schnee komme ich mit dem Trike nicht vorwärts – es ist mir auch zu kalt und ich bekomme zu wenig Energie von der Sonne. Das Visum für China muss ich zu Hause beantragen und einen zweiten Pass besitze ich noch nicht. Dass ich es überhaupt bis hierhergeschafft habe, konnte ich mir anfangs gar nicht vorstellen. Nun habe ich Kirgisistan erreicht und plane meine weitere Reise. Wieso die deutsche Schreibweise noch ein „is“ mehr in den Namen bastelt ist mir auch ein Rätsel, heisst es doch im englischen Kyrgyzstan.

FF: Du kamst mit Müh und Not nach Bischkek. Warum war die letzte Fahrt so unsicher?

DB: Bei der Suche nach einer Unterkunft in Kara Balta musste ich mein Trike herum manövrieren. Dabei hat mir jemand geholfen und den Anhänger von Hand aufgehoben. Leider fiel dabei ein Rad heraus. Auf der unebenen Strasse hatte sich eine Mutter verabschiedet und mein Rad blieb sozu-sagen nur durch das Gewicht des Anhängers in der Veran-kerung. Dieses Rad muss ich sowieso ganz ersetzen lassen – es ist mein Problemrad mit der defekten Bremse und zu kleiner Achse.

FF: Dennoch hattest Du Glück auf der letzten Fahrt nach Bischkek.

DB: Wetterglück! Endlich konnte ich die Bergkette sehen an der ich die ganze Zeit entlang gefahren war. Einfach ein herr-

licher Anblick die frisch verschneiten Berge! Trotzdem war die Fahrt ziemlich kühl, der Strassenbelag recht holperig und mit vielen Löchern versehen. Mein Kontakt in Bischkek konnte ich weder erreichen noch finden. Als ich wieder einmal Einhei-mische nach dem Weg fragte, standen plötzlich Andi und Steffi neben mir. Nach mehreren Monaten haben wir uns hier per Zufall wieder getroffen. Ein schönes aber leider kurzes und letztes Wiedersehen. Ich habe mir dann ein Hostel ausge-sucht für die ersten Tage. Dort habe ich mich auskuriert und eine längere Bleibe gesucht, wo ich mein Solatrike überwin-tern kann. In einem halben Tag habe ich auch alle Sehens-würdigkeiten gesehen.

FF: Ist Bischkek nicht sehenswert?

DB: Es gibt nicht viel in der Stadt, vieles ist noch von der Sowjetzeit. Ab und zu habe ich noch einige Galerien gesucht und das Kunstmuseum angeschaut. Sonst habe ich mich auf den Winter vorbereitet und einige Vorabklärungen getroffen. Nach drei Tagen habe ich ein Hostel gefunden, wo ich mein Solatrike über den Winter einstellen konnte. Dies habe ich noch etwas gereinigt und ein paar Reparaturen durchge-führt. Vor allem musste ich alle Änderungen und Repara-turen, die ich im Frühling machen muss noch aufgeschrieben. Die Solarpanele habe ich nochmals neu verkabelt, damit die Kabel nun nicht mehr auf der Seite herausstehen. Das ganze Gepäck habe ich gereinigt und aussortiert. Der Anhänger haben wir auf die Veranda gestellt und abgedeckt, das Trike auf ein Gestell gespannt und eingepackt. So wartet es nun bis ich im Frühling wieder komme.

FF: Du bist aber noch einige Zeit in Bischkek geblieben, was hast Du unternommen?

DB: An einem Nachmittag bin ich zum Stausee gefahren habe mich da hingesetzt und die schönen Berge mit Spiege-

lung im Wasser abgezeichnet. Am nächsten Tag war es so heiss, dass ich im T-Shirt bei +27°C Postkarten schreiben konnte. Zwei Tage später hat es geschneit. Trotzdem machte ich mich auf den Weg auf einen Hügelzug im Süden von Bischkek. Eine schöne Schneewanderung, vorbei an Schaf-herden und ein paar Pferden, führte mich auf den höchsten Gipfel. Da oben hatte ich zwar eine fantastische Rundum-sicht auf Bischkek, die Kyrgyz Ala-Too Bergkette und umlie-gende Gegenden, doch es windete mich fast weg. Nach ein paar Fotos habe ich mich in ein Tal verzogen, wo ich meinen Lunch verzehrte und die Berge abzeichnete.

FF: Das waren ja die gleichen Berge wie Du schon mal gezeichnet hattest.

DB: Nicht ganz, heute war schöneres Wetter, ich hatte einen anderen Blickwinkel und ein paar andere Berge gezeichnet. Es war nur die gleiche Bergkette. Am nächsten Tag habe ich im Osch-Markt einige Ersatzteile gefunden und einen Tag später Alex und Richard wieder getroffen. Wir sind dann zu-sammen durch die Stadt geschlendert, haben Geschichten ausgetauscht und noch einen Kanadier getroffen.

FF: Du bist allerdings nicht die ganze Zeit in Bischkek geblieben.

DB: Nein, ich bin dann gleich einen Tag später zum Issyk Köl See gefahren und habe mich in Cholpon Ata für drei Nächte einquartiert. Am ersten Tag habe ich das Geschichtsmuseum besucht, die Petroglyphen angeschaut, eine Skizze davon gefertigt und die Gegend genossen. Der zweite Tag war nicht so schön und ich habe einen Ausflug zu Pferd gemacht. Es war eher Pferdewandern, d.h. das Pferd wanderte. Ich konnte es noch so heftig und vielmals in den Magen treten, es wollte einfach nicht schneller laufen und so trotteten wir in ein Tal hinein, besuchten einen kleinen Wasserfall und wieder zurück zum Dorf. Ich erwische wohl jedes Mal die faulsten und ältesten Gäule, wenn ich einmal einen Ausritt machen will.

FF: Ist Kirgisistan nicht das Land mit den berühmten Pferden?

DB: Ja, die Pferde mit dem nicht auszusprechenden Namen kommen daher, bzw. ein Russischer Offizier hat die hier „ent-deckt“ und sie nach sich benannt, nur musste dieser Offizier natürlich ein für uns Westeuropäer unaussprechlichen Namen haben. Ich weiss auch nicht, ob alle Pferde da diejenigen sind. Am Abend bin ich dann noch zum See gewandert. Ich konnte es nicht lassen mit den Füssen hinein zu stehen. Nun weiss ich wieso der Issyk Köl heisst, der ist „isig kühl“. Der zweit-grösste Bergsee der Welt gefriert zwar im Winter nicht zu, bleibt aber auch im Sommer eine ziemliche Erfrischung.

FF: Du bist weiter nach Karakol gefahren.

DB: Kaum bin ich dort angekommen, habe ich den Ort ange-

schaut und bei der Kirche Nienke und Balint getroffen. Sie haben mich gleich eingeladen am nächsten Tag mit zu kommen auf eine Wanderung nach Altyn Arashan, einem Resort mit heissen Quellen auf 3000m. Ich habe nicht ge-dacht, dass es zu dieser Zeit noch möglich ist da hoch zu wandern und habe meine Wanderstöcke nicht mitgenom-men, trotzdem habe ich zugesagt. Der junge Guide hat noch seine Freundin und ein befreundetes Paar mitgenommen und so sind wir nächsten Tages zu siebt losmarschiert. Nach ein paar Kilometern haben uns ein paar Leute die Rucksäcke bis zur Hälfte der Strecke mitgenommen. So wurde der Weg hoch etwas angenehmer – zumindest bis zur Hälfte. Obwohl wir 1200 Höhenmeter überwanden, kam es mir nicht so vor.

FF: Dir kam es sonderbar bekannt vor auch wenn Du noch nie dort warst.

DB: Erst wanderten wir lange an einem Fluss entlang was aussah, wie im Winter zur Alp Novai (in Klosters). Später nach einem kurzen steilen Anstieg glich die Gegend, wie zur Vereinahütte hoch (auch in Klosters). Da hatte ich schon etwas Heimweh gekriegt. Unterwegs habe ich mit Balint, dem Ungaren und Nienke, der Niederländerin etwas geplaudert und unsere Reiseerfahrungen ausgetauscht. Oben ange-kommen genossen wir die heissen Quellen in einem kleinen Hüttchen. Unser Ruhetag da oben war wunderschön. Da setzte ich mich etwas oberhalb der Hütte hin und skizzierte die hohen Berge im Talabschluss. Kaum war die Sonne hinter den Bergen verschwunden wurde es bitterkalt und so machte ich mich auf die Suche nach den anderen heissen Quellen am Fluss. Ich konnte zwar nur drei von fünf entdeck-en und deren zwei waren leer. Darum setzte ich mich in die Volle rein, die war nicht so heiss, wie die im Hüttchen, dafür Open-Air (ohne Haus) am Bach. Am Abend haben wir noch den riesigen Vollmond angeschaut. Dieser war zu der Zeit sehr nahe an der Erde und schien grösser, als sonst.

FF: Hast Du die restlichen zwei heissen Quellen noch gefunden?

DB: Meine Neugier war natürlich so gross, dass ich mich am nächsten Morgen aufmachte und die schlussendlich auch fand. Die erste ist in Form eines Frosches, wo man in dessen Maul sitzen kann. Die letzte heisse Quelle ist in einer Felsspalte über dem Fluss und hat das grösste Becken. Selbstverständ-lich bin ich in beide hineingestiegen. Als ich ein Foto machen wollte per Selbstauslöser kullerte meine Kamera den Hang hinunter dem Fluss entgegen. Geschockt sprang ich aus dem Becken und der Kamera nach.

FF: War die Kamera in den Fluss gerollt?

DB: Zum Glück nicht, sie hielt noch einen Meter davor an. Ich war auch etwas Besorgt, da ich das grosse Weitwinkel-objektiv montiert hatte, welches keinen Schutzfilter vor der Linse tragen kann. Doch alles war heil, da hatte ich wieder mehr Glück als Verstand. Nachmittags stiegen wir dann wieder alle ab nach Karakol.

FF: Bist Du noch lange in Karakol geblieben?

DB: Nur noch zwei Tage. Am ersten Tag habe ich mit dem Neuseeländer, der in der Herberge arbeitete, noch die selt-same Moschee angeschaut, die eher einem fernöstlichen Tempel, als einer Moschee gleicht. Sonderbar war auch der Park in dem sowjetische Denkmäler und ein altes Riesenrad stehen. Das zweite ist sogar noch in Betrieb. Am letzten Tag machte ich einen Ausflug nach Jeti-Öguz, den sieben Stieren. Das ist eine Felsformation von erodiertem Sandstein, die sieben grossen Stieren ähneln soll. Das Wetter spielte nicht mit und ich versuchte mit Filtern einigermassen gute Fotos hin zu kriegen. Auf der anderen Seite der Stiere sahen die Felsen aus wie ein gebrochenes Herz.

FF: Bist Du dann gleich nach Bischkek zurückgefahren?

DB: Eigentlich wollte ich auf halber Strecke am See noch für eine Nacht eine Pause einlegen, fand aber keine Unterkunft und beschloss gleich durch zu fahren. Es war zwar eine schöne Gegend, aber eben. Es hatte auch in der Nacht ziemlich geschneit und ganz Karakol war im Schnee ver-sunken. Am anderen Ende des Sees war noch kein Schnee gefallen, dafür war auch Bischkek im Schnee und Eis gefang-

en. Manchmal fragte ich mich ob ich besser Schlittschuhe oder Steigeisen anziehen sollte für auf die Strasse zu gehen.

FF: Warum bist Du am nächsten Tag nochmals etwas zurück-gefahren?

DB: In der Nähe von Tokmok steht der Burana Turm, ein Minarettstumpf aus alten Zeiten und das Einzige was von der Moschee noch übrigblieb. Die Aussicht vom Turm in die Berge ist wunderbar – ich hatte keine zehn Meter im dichten Nebel gesehen. Die Ausstellungsstücke im Open-Air Museum waren auch im Schnee versunken. Doch kaum musste ich wieder ins Taxi steigen, kam die Sonne hervor. Naja auch ich kann einmal schlechtes Timing haben. Dafür habe ich in Tok-mok beim Fluss noch schöne Eindrücke einfangen können.

FF: Bist Du auch einmal Skifahren gegangen?

DB: Das wollte ich eigentlich, doch die Skigebiete waren noch nicht offen. Nur das in Karakol war am Wochenende offen. Doch ich wollte nicht nochmals eine Woche warten und dahin zurückreisen. So liess ich es leider sein. Am Sonn-tag habe ich aber eine sehr interessante Person kennen ge-lernt. Annette aus Deutschland ist auch mit einem Liegedrei-rad unterwegs, sie hatte vor Jahren einen Hirnschlag und ist in der Bewegung etwas eingeschränkt. Trotzdem meistert sie ihre Reise alleine so gut wie möglich. Leider hatte sie auf dem Pamir-Highway eine Panne und wartete nun lange auf Ersatz-

teile aus Deutschland. Wir hatten den ganzen Nachmittag verplaudert und total die Zeit vergessen. Sie ist eine bewun-dernswerte Frau. Am nächsten Abend haben wir uns noch mit Balint und Nienke in einem Pub getroffen und Geschich-ten ausgetauscht.

FF: Was hast Du denn noch bis zum Heimflug gemacht?

DB: Erst ein Flugticket organisiert, das war nicht so einfach, wie es scheint, weil das Kreditkarteninstitut so viele Sicher-heitsvorkehrungen trifft, dass es fast unmöglich ist bei wech-selnden SIM-Karten etwas online zu bezahlen. Ich musste dann eine Agentur finden, bei der ich mit Kreditkarte be-zahlen konnte – bei der dritten Agentur hatte es dann ge-klappt. Daneben habe ich noch einen Blog geschrieben und mich vorbereitet.

FF: Seit dem 26. November 2016 bist Du wieder in der Schweiz. Wie Du heimgekommen bist und was Du seit dem hier gemacht hast erzählen wir im nächsten Blog. Es bleibt also auch jetzt spannend…

Anm. d. Red: Aktuelle Telefonnummer:

- Handy: ++41 076 271 40 10

- Festnetz: ++41 44 734 25 34

David Brandenberger (DB): Well by no means at all. It's only a pause - then the travel will still continue. I chose Kyrgyzstan because of many reasons as a sub-ordinate target and pause. First came the winter and in the snow, I can't forward the Trike - it's too cold and I can’t get enough energy from the Sun. I must apply for the China visa at home and I still do not own a second passport. I could not even imagine that I would make it all up here, at first. Now I've reached Kyrgyzstan and plan my next journey.

PP: You came with effort and hardship to Bishkek. Why was the last trip so insecure?

DB: In search of a hotel in Kara Balta I had to maneuver my Trike. Someone helped me thereby and lifted the trailer by hand. Unfortunately, a wheel fell out there. On the bumpy road, a nut fell off and the wheel held so to speak only by the weight of the trailer in the anchorage. I need to replace this wheel anyway – it's my problem wheel with the defective brake and the too small axis.

PP: Yet you got lucky on the last trip to Bishkek.                                                     

DB: Weather luck! I could finally see where I was driving all the time along the mountain chain. Just a beautiful sight those fresh snow-covered mountains! Nevertheless, the ride was pretty cold, many holes and the road surface was pretty bumpy. I couldn’t neither reach nor find my contact in Bishkek. When I once again asked locals for directions, suddenly Andi and Steffi stood next to me. After several months we met here again coincidentally. It was a nice but unfortunately short and last reunion. For the first few days I picked out a hostel for me. I have cured myself and searched a hostel for a longer stay where I can store my Solatrike over the winter. I've seen all sights in Bishkek in half a day.

PP: Is Bishkek not worth seeing?

DB: There's not much to see in the city, much is still from the Soviet era. I have searched some galleries and visited the art museum. Otherwise, I have prepared myself for the winter and made some preliminary investigations. After three days I found a hostel, where I could store my Solatrike over the winter. This I have cleaned and carried out some repairs. In particular I had to write down all changes and repairs that I still have to do in spring. I have rewired the solar panels again, so that the cables are no longer sticking out at the side. All the baggage I have cleaned and sorted out. We stored the trailer on the veranda and covered it, fixed the Trike on a frame and wrapped it in. So, it waits for now until I come back again in spring.

PP: You stayed some time in Bishkek, what have you done?

DB: One afternoon I drove to a lake sat down there and sketched the beautiful mountains mirroring in the water. The next day was so hot, that I could write postcards in the T-Shirt at +27°C. Two days later it was snowing. Anyway, I went on the way on a hilly Ridge in the South of Bishkek. A beautiful snow hike, past flocks of sheep and a few horses, led me to the highest peak. As I arrived above, I had a fantastic all-round visibility to Bishkek, the Kyrgyz Ala-too mountain range and surrounding areas, but it blew me almost off the top. After a few photos I've warped myself into a Valley, where I ate my lunch and made a sketch of the mountains.

PP: The same mountains you had sketched before?

DB: Not quite the same, this day was better weather, I had a different perspective and sketched a few other mountains. It was only the same mountain range. The next day, I have found some spare parts in the Osh-market and a day later I met Alex and Richard again. We wandered through the city together exchanged stories and met even a Canadian.

PP: But you didn’t stay all the time in Bishkek.

DB: No, I went immediately a day later to the Lake Issyk-Köl and quartered in Cholpon Ata for three nights. On the first day, I've visited the history museum, went to the Petroglyphs, made a sketch of it, and enjoyed the area. The second day was not so good and I made a trip on horseback. It was more like horse trekking, i.e. the horse wandered. I could kick it in the stomach as violently and as much I could but it gets simply not faster and so we trotted into a Valley, visited a small waterfall and back to the village. Every time when I make a horseback ride, I catch the laziest and oldest horse.

PP: Is Kyrgyzstan not the country with the famous horses?

DB: Yes, from here come the horses with the not-to-pronounce name, a Russian officer here 'discovered' and named them after himself. But this officer had of course for us Western Europeans an unpronounceable name. I don't know if all the horses here are these ones. In the evening, I walked to the Lake. I could not hold myself to go into it with my feet. Now I know why the Lake is called Issyk-Köl, it is "icy cool". The second largest mountain lake in the world doesn’t freezes in winter but remains quite refreshing also in summer.

PP: You went further on to Karakol.

DB: Hardly had I arrived there; I visited the town and met at the Church Nienke and Balint. They just invited me the next day to come with on a hike to Altyn Arashan, a resort with hot springs at 3000 m. I didn't think that it is still possible at this time to hike up there and I have not taken my walking sticks with me, but I agreed. The young guide came with his girlfriend and a befriended couple and so we seven marched off next day. After a few kilometers a few people in a car took our backpacks up to the half of the route. So, the way up has been something more pleasant - at least the half way. Although we hiked up 1200 meters in altitude, it didn’t seem like that.

PP: It looked oddly familiar even if you've never been there before.

DB: First we walked along a river what looked like in the winter the way to the Alp Novai (in Klosters). Later after a short steep climb the area looked, like the way up to the Vereina-hut (also in Klosters). That’s why I got a bit homesick. On the way up I chatted with Balint, the Hungarian and his girlfriend the Dutch Nienke, and exchanged our travel experiences. Once at the top we enjoyed the hot springs in a small hut. Our day of rest there was beautiful. I sat down just above the hut and sketched the high mountains in the end of the Valley. Just as the sun set behind the mountains was gone it was bitterly cold and so I went on the search after the other hot springs along the river. I could find only three out of five and two of them were empty. That's why I sat in the full one, which was not as hot as that in the little hut, but Open-Air beside the river. In the evening, we looked at a huge full moon. This was at the time very close to the Earth and seemed bigger than normal.

PP: Did you find the remaining two hot springs?

DB: My curiosity was naturally so big, that I went the next morning there again and finally found both. The first is in the shape of a frog, where you can sit in his mouth. The last hot spring is in a rock column above the river and has the largest basin. Of course, I took a bath in both. As I wanted to take a picture with self timer my camera rolled down the slope heading to the river. Shocked, I jumped up from the basin and run after the camera.

PP: Plunged the camera into the river?

DB: Fortunately, it stopped a meter before that. I was worried too, because I had mounted the large wide-angle lens which can wear no protective filter in front of the lens. But everything was O.K. Fortune favours fools! In the afternoon we all descended again to Karakol.

PP: Did you stay long at Karakol?

DB: Only two more days. On the first day I visited with a New Zealanders, who worked at the hostel, the odd mosque which rather resembles to a far East Temple, as to a mosque. Also, the park was strange where Soviet monuments and an old Ferris wheel stand there. The second is even still in operation. On the last day, I made a trip to Jeti Öguz, the seven bulls. This is a sandstone rock formation, which looks similar as seven large bulls. The weather was not good and I tried to get reasonably good photos by filtering. On the other side of the bulls, the rock looked like a broken heart.

PP: You went immediately back to Bishkek?

DB: Actually, I wanted to take a break halfway at the Lake for a night, but found no accommodation and decided to go right through. Although it was a beautiful region, but that’s how it is. It had been snowing pretty at night and whole Karakol was bogged down in the snow. Still no snow had fallen at the other end of the Lake, but also Bishkek was caught in the snow and ice. Sometimes I asked myself whether I should put on skates or crampons for walking on the street.

PP: Why did you go back again a bit of the way on the next day?

DB: Burana Tower is located near Tokmok, a minaret stump from ancient times, and the only thing left of the mosque. The view from the Tower to the mountains is wonderful - I had seen no ten meters in the fog. The exhibits in the Open-Air Museum were bogged down in the snow. But hardly, I had to get back in the cab, the Sun came out. Well also I may have bad timing once. But on the other hand, I could capture still beautiful impressions in Tokmok at the river.

PP: Did you even go skiing?

DB: I really wanted to, but the ski resorts were not yet open. Only one was open at weekends near Karakol. But I didn’t want to wait a week more, and not travel back once again. So, I let it be - unfortunately. But on Sunday, I met a very interesting person. Annette from Germany is also equipped with a Recumbent Trike on the way; she had a stroke years ago and is somewhat restricted in movement. Nevertheless, she conquers her journey alone as much as possible. Unfortunately, she had a breakdown on the Pamir Highway and now is waiting long for spare parts from Germany. We chatted all afternoon and totally forget about the time. She is an admirable woman. The next evening, we met in a pub with Balint and Nienke and exchanged stories.

PP: What did you do until the return flight?

DB: First I had to organize a flight ticket, it was not that easy as it seems, because the credit card Institute set so many safety rules and it’s impossible to pay something online when changing SIM cards. Then I had to find an agency where I could pay with credit card - it had worked out the third agency then. In addition, I have written another blog and prepared myself.

PP: Since November 26, 2016 you're back in Switzerland.  We tell how you did come home and what you’ve done since then in the next blog. It is still exciting...

Editors note: Actual telephone numbers:

- Mobile: ++41 76 271 40 10

- Home: ++41 44 734 25 34

 

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