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006 Projektabbruch – und Neuanfang / Project cancellation and new beginning

Flinke Feder: Du hast nun das Projekt „Solatrike“ abgebrochen und bist auf dem Weg in die Schweiz.

David: Ja genau, doch so tragisch, wie es klingt ist es nicht.

FF: Konntest Du das Solatrike nun verkaufen?

DB: Leider nicht, denn wer kann so ein spezielles Gefährt schon gebrauchen.

FF: Was machst Du nun damit?

Power Pen: You have now cancelled the "Solatrike-project“ and you're on the way back to Switzerland.

David: It is not as tragic as it sounds.

PP: Could you sell the Solatrike now?

DB: Unfortunately not, because no one can use such a special vehicle.

PP: What are you doing now?


DB: Ich versuche es jetzt dem Hersteller wieder zurück zu geben, da es den Bestimmungszweck nicht erfüllt.

FF: Das heisst Du forderst das Geld zurück.

DB: Das ist das Mindeste, was er mir im Tausch zum Gefährt zurückgeben kann. Meine ganzen Folgekosten und Aufwen-dungen sind nicht eingerechnet.

FF: Kannst Du das übrige Material sonst noch gebrauchen?

DB: Höchstens noch ein Ladegerät kann ich gebrauchen, aber das ist auch schon alles. Die Solarpanels habe ich auch schon abmontiert und versuche die per Inserat zu verkaufen. Also wenn jemand drei Solarmodule haben will, ich hätte sie zu verkaufen.

FF: Du hast aber die Achse unterdessen eingebaut?

DB: Die ist wieder eingebaut und es fährt auch wieder, nur nicht um die ganze Welt. So kann ich es wenigstens herum rollen.

FF: Das Projekt „Solatrike“ ist demnach zu Ende. Kommt da schon bald eine Neuauflage?

DB: Wie ich schon erwähnt habe, suchte ich nach einem neuen Gefährt. Diese Suche habe ich zwangshalber beschleunigt und bin auch fündig geworden…

FF: Gibt es dazu schon konkretere Angaben?

DB: Lass mich doch ausreden, das wollte ich doch gerade sagen. Kurzerhand fuhr ich nach Tschechien, fast an der Grenze zur Slowakei. Dort habe ich Honza Galla und Karel Šebela, von AZUB Bikes getroffen. Sie sind die Erbauer eines Gefährtes welche damit über 7000km von Frankreich bis nach Kasachstan ge-fahren sind. Ihre Erfahrung konnte ich nutzen und wir be-sprachen, was für mein Vorhaben machbar ist, und was nicht. Wir kamen zum Schluss, dass das Liegedreirad nur ein paar Taschen trägt, aber die ganze solare Anlage und den Hauptteil des Gepäckes auf einem Anhänger mitgeführt wird. Das ist für die Dauerbelastung der Konstruktion das Beste.

FF: Das heisst, Du bist wieder an der Konstruktion eines neuen Solatrikes?

DB: Genau genommen lasse ich es wieder bauen. Zwar werden einige Elemente wiederverwendet aber auch vieles wird neu gemacht. Das Trike zum Beispiel wird ganz neu sein.

FF: Wie verhält es sich mit dem Anhänger?

DB: Da konnten wir auf eine Konstruktion zurückgreifen, welche sie schon zur Hälfte vorgefertigt hatten.

FF: Kannst Du die Solarpanels nicht wieder gebrauchen?

DB: Nein, die waren zu schwer und bringen auch für das neue Projekt zu wenig Leistung. Wir wollten auch wieder ganz normale Solarmodule verwenden, wie die auf den Dächern, aber es kam anders.

FF: Was geschah?

DB: Ich hatte per Zufall im Zeltplatz auf Amrum Joachim Kreutzer kennen gelernt, der Solarmodule für E-Bikes herstellt. Er hatte so ein kleines Modul auf seinem E-Bike montiert. Die sind ganz leicht, dünn und bringen trotzdem grosse Leistung. Berechnungen hatten ergeben, dass sie sogar mehr Leistung erbringen, als die Module, welche wir ursprünglich montieren wollten, also änderten wir das Konzept auf die neuen Module.

FF: Wie viel Gewicht sparst Du dabei?

DB: Die ursprünglichen Module wären ca. 32 – 40kg gewesen und die neuen sind höchstens 11kg. Da ist es natürlich einfacher diese in der Pause der Sonne entgegen zu stellen.

FF: Das klappte wie am Schnürchen. Läuft alles so rund?

DB: Naja, wir brauchten auch einen zweiten Motor als Steighilfe. Den bekamen wir auch, doch einen Leerlauf dazu wäre auch gut. Nur die einzige Firma, welche den herstellt, ist nicht mehr zu erreichen. Die antworten nicht mehr auf Mails und per Telefon erreicht man nur den Beantworter. Da müssen wir uns schlau machen, wo man so was sonst auftreiben kann.

FF: Wann wird das neue Gefährt fertig sein?

DB: Das kann ich momentan auch nicht sagen. Eigentlich wollten sie es binnen 3-6 Wochen hergestellt haben, doch diese Zeit ist nun auch um.

FF: Willst Du damit noch nach Schweden fahren?

DB: Geplant hatte ich es, doch es sind 2700km und das schaffe ich nicht mehr bevor der Winter einbricht in Schweden. Zudem wäre es ein zu grosser Druck und ich könnte die Fahrt nicht geniessen.

FF: Was machst Du denn anstelle?

DB: Ich werde jetzt mal warten, bis es fertig ist, dann werde ich mit dem Gepäck nach Tschechien fahren, um es eine Woche lang zu testen. Je nachdem was dann noch verbessert werden muss, braucht es weitere Arbeiten und Tests. Wenn das dann alles abgestimmt ist, muss ich schauen welches Datum wir haben.

FF: Wieso?

DB: Weil ich im Herbst nach Nordschweden reise. Da muss ich mich und mein Gepäck hinbringen. Vielleicht werde ich einen Teil schicken und alles was zum Trike gehört, dalassen.

FF: Was machst Du mit dem Gefährt?

DB: Das werde ich wohl auch noch in Tschechien lassen, wo soll ich es denn sonst unterkriegen? Zusätzliche Arbeiten können dann auch über den Winter gemacht werden.

FF: Das heisst, dass Du die Reise im Frühling in Tschechien anfangen wirst.

DB: Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Wie es dann weiter geht, dazu habe ich nun ein halbes Jahr Zeit zum überlegen.

FF: Wie kamst Du eigentlich nach Amrum?

DB: Tja, das war so. Da ich meine Deutschen Freunde nicht mit dem Solatrike besuchen konnte, wie ich wollte und ich Zeit hatte, bis mein neues Gefährt fertig ist, beschloss ich eine Zugreise zu unternehmen.

FF: Hast Du Freunde auf Amrum?

DB: Nein, dahin reiste ich, um etwas Urlaub zu machen.

FF: Wieso Amrum?

DB: Weil seit Urzeiten in unserer Küche eine kleine Vase von Wittdün, Amrum stand. Nun wollte ich es einmal besuchen.

FF: Also fuhrst Du gleich dahin?

DB: Nein, erst habe ich noch zwei Freunde besucht. Erika in Bremerhaven und Jens in Hamburg. Erika hat mir den umgestalteten Hafen gezeigt und gewohnt hatten wir auf dem Gelände, wo ihre Freunde Wasserski fahren.

FF: Fuhrst Du auch Wasserski?

DB: Nein, vor Jahren hatte ich es da einmal probiert, das war ein Desaster. Es war mir einfach nicht senkrecht genug. Ich bleibe beim Schnee. Doch ich durfte im Boot mitfahren und konnte einige Fotos machen.

FF: Fotos machen war auch die Devise in Hamburg!

DB: Jens ist ein leidenschaftlicher Fotograf und kennt die besten Ecken von Hamburg. So zogen wir am Wochenende durch die Stadt und suchten Motive. Leider holte sich seine Freundin Uta eine Fussentzündung und musste am Sonntag pausieren.

FF: Sind diese Fotos in Deiner Website zu betrachten?

DB: Diese sind schon drin, (siehe hier) aber ich bin gerade dabei die Weiteren zu bearbeiten. In den nächsten Tagen werden sie auch aufgeschaltet sein.

FF: Nach Hamburg bist Du auf Amrum auf Fotopirsch gegangen?

DB: Sozusagen. Inspirationen konnte ich gleich am zweiten Tag holen beim Vortrag „Naturwunder der Erde“ von Markus Mauthe. Er ist seit 25 Jahren als Naturfotograf unterwegs und stellte seine Dienste seit 12 Jahren Greenpeace zur Verfügung. Seine Vorträge habe ich schon an anderen Orten gesehen, einmal in Chur und einmal in Heidenheim, als ich da per Zufall war. Nun war wieder der Zufall im Spiel. Er ist nun mit seiner Show bis anfangs September unterwegs.

FF: Du warst aber auf der Insel Amrum unterwegs.

DB: Nicht nur, ich machte auch noch einen Abstecher auf die Hallig Hooge. Falls der Meeresspiegel weiterhin so steigt, wird es die in 10 Jahren nicht mehr geben und darum wollte ich die noch besuchen.

FF: Dann musst Du aber auch zu den Malediven reisen.

DB: Aber die Hallig war gleich nebenan, da musste ich nicht so weit.

FF: Hat es sich denn gelohnt auf Amrum?

DB: Ich habe einige interessante Leute kennen gelernt und zu fotografieren gab es auch hier und da etwas. Daneben habe ich eine Skizze, zwei Kohlezeichnungen und eine Zeichnung gemacht. (Die sind alle auch schon in der Website)

FF: Da war es Dir also nie langweilig? Du bist doch nicht so der Strandtyp.

DB: Ich wusste mich zu beschäftigen. Aber als es mir doch zu langweilig wurde und der Wind mich zu fest auskühlen wollte, bastelte ich aus Sand eine Sandfigur.

FF: Was wurde draus?

DB: Eine Meerjungfrau, die am Strand liegt und weint, weil sie ihren Prinzen nicht erreichen kann, da sie ja nicht laufen kann.

FF: Die Arme! Kam der Prinz nicht, um sie zu trösten?

DB: Nein, das Meer hat sie mit der Flut wieder zu sich genommen.

FF: Das ist aber gemein.

DB: Das war beabsichtigt. Sandfiguren sind sowieso nie für die Ewigkeit.

FF: Du bliebst aber nicht so lange auf Amrum, wo zog es Dich danach hin?

DB: Die letzte Woche meines „Urlaubes“ verbrachte ich in Hochneukirch.

FF: Wo?

DB: Das ist am Nordrand der Kohlegrube „Garzweiler II“, zwischen Mönchengladbach und Köln.

FF: Was gibt es da zu sehen?

DB: Einmal das Riesenloch und die riesigen Bagger. Dazu die Dörfer, welche verlassen werden, da sie der Kohle zum Opfer fallen. Weiter gibt es in der Umgebung noch einige hübsche Ecken. Gewohnt habe ich dabei bei meiner Bekannten Beate. Wir hatten viele unterhaltsame und interessante Gespräche, machten Ausflüge mit dem Rad oder etwas weiter mit dem Auto zu ihrem Freund. Einen Ausflug nach Köln unternahm ich und einen ganzen Tag lang brütete ich an einer Zeichnung.

FF: War die so schwierig?

DB: Ich wollte wieder einmal versuchen Wellen zu zeichnen, was ich sehr schwierig fand. Irgendwann musste ich dann aufhören.

FF: Ich nehme an, dass die Zeichnungen und Skizzen in Deiner Website zu sehen sind.

DB: Das ist richtig. Urteilen kann man selber.

FF: Hast Du schon Reaktionen darauf bekommen?

DB: Robert, meinem Bekannten in Ludwigshafen, wo ich mein „Basislager“ einrichtete, findet natürlich, dass ich zu viele Frauen male.

FF: Was hast Du denn in Ludwigshafen gemacht, als Du wieder zurück zu Deinem „Basislager“ kamst?

DB: Wie erwähnt habe ich die Solarmodule abmontiert und duzende Inserate geschrieben. Dazu habe ich angefangen die Fotos zu bearbeiten und sortieren, doch da brauche ich noch etwas Zeit, bis die fertig sind. Einige Fotoprojekte habe ich auch da noch verfolgt, aber die Zeit geht schnell vorbei. Nun bin ich schon auf dem Weg zurück in die Schweiz.

FF: Rückkehr oder nur für einen kurzen Besuch?

DB: Wie lange ich in Urdorf weilen werde, kann ich auch nicht sagen, aber ich werde nur zu Besuch da sein. Ich bringe noch etwas Material zurück und verbringe einige Tage bei meiner Mutter Heidi.

FF: Das heisst, Du wirst nicht lange in der Schweiz weilen?

DB: Sobald das Trike fertig ist, werde ich nach Ludwigshafen fahren, da einen Teil des Gepäcks nach Tschechien schicken und selber dahinfahren.

DB: I'm trying to give it back again to the manufacturer, because it does not fulfil the purpose as it should.

PP: That means to claim back the money?

DB: That's the least he can give me in Exchange for the vehicle. My whole follow-up costs and expenses are not included.

PP: Could you use something else of the rest of the material?

DB: I can only use a charger, but that’s all. The solar panels I've already removed and try to sell per listing. So, if someone wants to have three solar panels, I have to sell them.

PP: Did you build up the axis in the meantime?

DB: It’s built again, and the Trike is moving again, but not around the world. So, I can roll it around at least.

PP: Therefore, the project "Solatrike" is over. Do you plan soon a new edition?

DB: As I've mentioned before, I was looking for a new vehicle. This search I've accelerated and found something...

PP: Is there already more specific information?

DB: Let me talk, I wanted just say that. Without further ado, I went to the Czech Republic, close to the border to Slovakia. There I met Honza Galla and Karel Šebela of AZUB Bikes. They are the builders of a vehicle, who went about 7000 km from France until Kazakhstan. I was able to use their experience and we discussed what is feasible for my projects and what not. We came to the conclusion that the recumbent trike carries a few bags, but the entire solar system and the bigger part of the luggage are accompanied on a trailer. This is the best for the endurance of the construction.

PP: That is to say, you're back to the construction of a new Solatrike?

DB: In fact, I let it build. Although we will use some elements again, some parts are new. For example, the Trike will be brand new.

PP: How it behaves with the trailer?

DB: There we could rely on a structure, which they had made halfway before.

PP: Could you not use the old solar panels?

DB: No, they were too heavy and give too little performance also for the new project. We wanted to use also normal solar panels, such as those on the roofs, but there came a change.

PP: What happened?

DB: In the campground of Amrum I met Joachim Kreutzer by chance, who manufactures solar modules for E-bikes. He had as a small module mounted on his E-bike. They are very light, thin and give nevertheless great performance. Calculations had shown that they provide even more power than the modules, which we originally wanted to mount, so we changed the concept to the new module.

PP: How much weight are you saving in?

DB: The original modules were about 32-40 kg and the new ones are no more than 11kg. It is of course easier to pull them up towards the Sun during the breaks.

PP: It worked like a charm. Did everything else worked as well?

DB: Well, we needed a second motor as a climbing aid. We got that too, but an idle would also be good. But the only company, which manufactures this, is no longer to achieve. They no longer respond to mails and phone calls; you can reach the responder only. We must look, where we can get it from somewhere else.

PP: When will the new vehicle be ready?

DB: I can't tell at the moment. Actually, they have promised to make it within 3-6weeks, but this time is over now.

PP: Do you want to go to Sweden with it?

DB: I had planned it, but there are 2700km to go but I can’t do that before the winter starts in Northern Sweden. Moreover, it would be a too big pressure, too much of a hurry and I could not enjoy the ride.

PP: What do you do instead?

DB: I'll wait now until the Trike is finished, then I will go back to Ludwigshafen to get my luggage and travel to the Czech Republic, to test it for a week. Depending on what still needs to be improved, it needs more work and tests. If then everything is aligned, I have to check what date it is. I have to travel to Northern Sweden in the autumn and take my entire luggage there. Maybe I will send a part and everything what belongs to the Trike, I’ll leave there.

PP: What are you doing with the vehicle?

DB: Probably I have to leave it in the Czech Republic, where should I put it otherwise? Some additional works can be done during the winter as well.

PP: This means that you will start the trip next spring in the Czech Republic.

DB: It is probably the best I can do. Where my trip will lead me, I can think about for the next half year.

PP: Why did you actually go to Amrum?

DB: Well, the case was this: Because I could not visit my German friends with the Solatrike, what I planned, I decided to take a train trip in the time until my new vehicle is finished.

PP: Do you have friends on Amrum?

DB: No, I was travelling there, to make some holiday.

PP: Why Amrum?

DB: Because a small vase of Wittdün, Amrum was in our kitchen since immemorial time. Now I wanted to visit it.

PP: So, you went there at first?

DB: No, not until I visited two friends. Erika in Bremerhaven and Jens in Hamburg. Erika showed me the revamped Harbour and we had lived on the premises, where her friends water-skiing.

PP: Did you also water-skiing?

DB: Years ago, I had tried it there, it was a disaster. It was just not vertical enough for me. I'm staying with the snow. However, I was allowed to ride in the boat and could take some photos.

PP: Make photos were also the currency in Hamburg!

DB: Jens is a passionate photographer and knows the best corners of Hamburg. So, we went at the weekend through the city and searched for motives. Unfortunately, his girlfriend Uta took a foot inflammation and had to pause on Sunday.

PP: Are these photos in your website to look at?

DB: Those are uploaded (see here) but the next ones I'm just going to edit. In the next few days, they will be probably uploaded.

PP: After Hamburg did you go to Amrum photo collecting?

DB: So to speak. I could get inspiration on the second day at the lecture of "Natural wonders of the world" by Markus Mauthe. He is on the road as a nature photographer for 25 years and provided his services in the last 12 years to Greenpeace. I saw his lectures at other places, once in Chur and once in Heidenheim, Germany, when I was there by chance, now again. He's on the road with his show until early September.

PP: But you were on the road at the island of Amrum.

DB: Not only, I made also a detour to the Hallig Hooge. If the sea levels continue to rise, this will no longer be in 10 years and that's why I still wanted to visit.

PP: Then you need to travel to the Maldives as well.

DB: But the Hallig was right next door, I had not to travel so far.

PP: Was it worth at Amrum?

DB: I met some interesting people and, there was always something right here and there to photograph. In addition, I made a sketch, two charcoal drawings and a pencil drawing. (The paintings are uploaded as well!)

PP: Did you never get bored? You're not a Beach boy.

DB: I knew to deal with me. But as it was too boring and the wind wanted to cool me down, I worked on a character of sand.

PP: What was it?

DB: A Mermaid, which is located on the beach and crying because she can't reach her Prince - well she can't run.

PP: How sad! The Prince didn't come to comfort her?

DB: No, the sea has resumed her with the flood.

PP: That’s mean!

DB: That was intended. Sand figures are never forever.

PP: But you didn’t stay that long on Amrum, where to have you travelled then?

DB: I spent the last week of my "vacation" in Hochneukirch. That is on the northern edge of the coal mine "Garzweiler II", between Mönchengladbach and Cologne.

PP: What is there to see?

DB: First the big hole and the huge excavators, then the villages, which will abandon, because the land will be digged out for the coal. Further are there still some pretty corners in the environment. I have lived at my friend Beate. We had many fun and interesting conversations, made excursions by bike or a little further with the car to her boyfriend. I made a daytrip to Cologne and I worked a whole day long on a drawing.

PP: Was it that difficult?

DB: I tried once again to draw waves, which is for me very difficult. At some point I had to stop.

PP: I suppose that the drawings and sketches can be seen on your Website.

DB: That's right. You can judge them for yourself.

PP: Did you get reactions already?

DB: Robert, my acquaintances in Ludwigshafen, where I set up my "base camp", is of course upset and thinks that I'm drawing too many women.

PP: What did you do in Ludwigshafen, when you came back to your "base camp"?

DB: As mentioned, I removed the solar panels and written dozens of listings. I started to edit and sort out the photos, but I need some more time, until I’m finished. I have followed some photo projects there too, but the time passes quickly. Now I'm on the way back to Switzerland.

PP: Return or only for a short visit?

DB: I can't say how long I'll stay in Urdorf, but I will be only for a visit there. I return with some more material and spend a few days with my mother Heidi.

PP: This means that you will stay not a long time in Switzerland?

DB: When the Trike is ready, I will go to Ludwigshafen, send a part of the baggage to the Czech Republic and then go there as well.

 


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